MmW abonnieren

E-Mail*
Vorname
Nachname

Monats-Archive: März 2020

Corona-Pandemie – Gedanken aus christlicher Sicht Ein paar grundsätzliche Überlegungen

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich weiss nicht, was dich im Moment bewegt, aber ich bin sicher, dass auch dir – genau wie mir – vieles durch den Kopf geht. Wir erleben gerade eine Situation, wie es sie noch gar nie in der Weltgeschichte gegeben hat. Es gab natürlich schon früher Pandemien, aber noch nie konnte sich eine Krankheit so schnell über den ganzen Globus ausbreiten wie heute, und noch nie hat eine Krankheit jeden Kontinent erreicht. Kommt dazu, dass die Folgen für die Wirtschaft noch überhaupt nicht abschätzbar sind, aber sicher für die ganze Welt massiv sein werden.

Wir machen uns Sorgen, wir suchen nach Informationen und fragen uns gleichzeitig, ob wir ihnen vertrauen können. Wir bekommen Anweisungen zu unserem Verhalten, die uns massiv einschränken, und wollen uns vielleicht lieber gar nicht daran halten. Oder wir fragen uns, ob all das überhaupt reicht, ob wir uns nicht lieber einbunkern und erst in ein paar Monaten wieder auftauchen sollten.

Mir fällt auf, dass ein riesiger Bedarf nach Orientierung besteht. Ich will versuchen, hier ein paar Hinweise zu geben. Mir ist dabei ganz wichtig, dass ich nicht noch mehr Anweisungen geben will, sondern eine Hilfe, wie du dich selbst in dieser stürmischen Zeit zurechtfinden kannst, eigene Entscheidungen zu treffen, die du für dich selbst (und vielleicht auch für andere) begründen kannst. 

Verschiedene Sichtweisen

Es schwirren gerade ganz viele verschiedene Sichtweisen umher, wie die aktuelle Situation zu verstehen ist. 

Die einen sehen ein ganz natürliches Geschehen: Viren gehen manchmal von Tieren auf den Menschen über und können unterschiedlich schlimme Krankheiten auslösen. Je nach hygienischen Bedingungen geht das leichter oder geschieht fast nie. Dass sich das so schnell verbreitet, haben wir selbst zu verantworten, weil wir so unglaublich mobil und vernetzt geworden sind.  

Das andere Extrem sind Verschwörungstheorien: XY hat diesen Virus ganz bewusst und absichtlich in die Welt gesetzt, um damit sein Ziel zu erreichen. Für XY setzen verschiedene Gruppen dann ein, wen sie jeweils für verantwortlich halten. Dazwischen gibt es jede Schattierung von Verständnis und Interpretation. 

Vielleicht hilft es, wenn wir uns wieder bewusst machen, dass die Welt nicht flach ist. Nein, ich meine nicht die Kugel, auf der wir leben. Wir leben in einer Welt, die eine natürliche Ebene hat – das was wir sehen und anfassen können – und eine übernatürliche Ebene. Jetzt mögen die einen einwerfen, dass sie nur glauben, was sie sehen, und dass es da keinen Platz hat für Übernatürliches. Dabei leben wir alle auch mit Dingen, die wir nicht sehen und nicht anfassen können: Liebe, Vertrauen, Angst, Güte, Hass, Glauben, und so weiter. Man kann sich das vielleicht vorstellen wie ein Gebäude mit verschiedenen Stockwerken. Das Erdgeschoss ist die greifbare Welt, der Boden unter unseren Füssen, das Wasser, das wir trinken. Liebe und Vertrauen und ähnliche abstrakte Dinge wären einige Geschosse höher. Dann hat es da Zwischengeschosse. Wir alle glauben, dass das Licht angeht, wenn wir den Schalter umlegen, aber wir alle haben Elektrizität noch nie gesehen, und vielen geht es wie mir: Ich verstehe sie auch nicht wirklich. Und dann sind die oberen Geschosse da, wo sich die übernatürlichen Dinge befinden. Dazu gehören abstrakte Vorstellungen wie Liebe oder Vertrauen, und auch der Glaube.

Aus meiner Sicht kann man den Corona-Virus (SARS-CoV2, wie er offiziell heisst), auf verschiedenen Ebenen verstehen und kommt dabei zu verschiedenen Aussagen oder Schlussfolgerungen.

Auf der natürlichen Ebene können Naturwissenschaftler nachweisen, wie Viren von Tieren auf den Menschen und dann von einem Menschen auf den anderen übergehen. Sie können erforschen, wie sich dieses Virus verhält, wie und wie schnell er sich weiterverbreitet, in welcher Art er uns krank macht. Sie können uns darum auch sagen, wie wir uns davor schützen können, wie wir seine Ausbreitung verlangsamen oder eindämmen können. Diese Ebene ist Teil von der von Gott geschaffenen Welt. Gott hat unsere Erde mit ihren Lebewesen geschaffen und sie ihren Gesetzmässigkeiten unterstellt. 

Wir hinterfragen ja die Schwerkraft nicht, wir wundern uns nicht jedes Mal, wenn ein Apfel vom Baum fällt, dass er eben runterfällt und nicht in die Luft aufsteigt. Es käme uns nie in den Sinn, die Gesetzmässigkeit in diesem Bereich anzuzweifeln. Warum sollten wir es also ausgerechnet beim Corona-Virus tun? Die einzige Schwierigkeit, die ich sehe, ist die Tatsache, dass wir es mit einem neuen Virus zu tun haben. Die Wissenschaft ist erst gerade dabei, ihn zu erforschen, während die Schwerkraft schon lange erforscht ist und wir schon ganz viel darüber wissen. Wenn es also manchmal sich widersprechende Informationen gibt, ist der Grund nicht automatisch, dass uns jemand in die Irre führen will, sondern dass man vieles erst am Herausfinden ist und dabei manches wieder revidieren muss. 

Dann gibt es auch die Zwischengeschosse, wo natürliche und übernatürliche Aspekte zusammenkommen. Man wirft China vor, zuerst verschwiegen zu haben, dass sich da eine schwere Krankheit ausbreitet. Jetzt ist man nicht ganz sicher, ob die Situation in China schon so viel besser ist, wie es die chinesische Regierung darstellt. Im Westen gehen Regierungen unterschiedlich mit der Situation um. Dies ist die Ebene, wo wir Fakten interpretieren. Jede Regierung muss das tun, um dann für sich zu entscheiden, wie mit der Situation umzugehen ist. Dass da verschiedene Länder sich zu verschiedenem Vorgehen entscheiden, liegt in der Natur der Dinge. Die Unterschiede haben mit vielen Faktoren zu tun: mit der Kultur des Landes, mit der politischen Form, mit der wirtschaftlichen Situation, in der sich das Land befindet, und noch vielem mehr. 

Für glaubende Menschen gibt es auch die Ebene des Glaubens, wo wir Dinge aus Sicht unseres Gottes zu verstehen versuchen. Für Christen ist der Massstab dafür die Bibel, in der sich Gott uns Menschen offenbart hat. 

Was sagt die Bibel zu Corona?

Nun, wenn die Frage so gestellt wird, heisst die Antwort natürlich: nichts. Das ist logisch, denn es handelt sich um ein Virus, der erst in unser Bewusstsein getreten ist, seit er Menschen krank macht. Trotzdem lassen sich ein paar Dinge aus Sicht der Bibel zur aktuellen Situation sagen. 

Gott lässt manchmal Dinge zu, die wir nicht verstehen. Das heisst nicht, dass er nicht alles im Griff hat. Glaube an einen allmächtigen Gott bedeutet nicht, dass Gott alle Gefahren oder Schwierigkeiten von uns fernhält, auch wenn wir nicht immer wissen, warum er etwas zulässt, das schmerzhaft und schwierig ist. Gott fordert uns heraus, ihm zu vertrauen, auch wenn es schwierig und schwer zu verstehen ist und wir womöglich sogar Angst haben. „Doch wenn ich Angst bekomme, setze ich mein Vertrauen auf dich” betet der Psalmist in so einer Situation (Psalm 56,4). Zudem hat Gott hat versprochen, in allen Schwierigkeiten bei uns zu sein und uns nie im Stich zu lassen. „Der Herr ist ja ein Gott voll Erbarmen und er ist und bleibt euer Gott. Er wird euch nicht fallen lassen, euch nicht vernichten.” (5. Mose 4,31)

Wo ist Gott in dieser Situation? Das habe ich mir auch überlegt, und bin auf einen spannenden Gedanken gestossen. Das Virus und die damit einhergehende Krankheit betrifft die ganze Welt, wir sind alle früher oder später betroffen, und wir alle können nur gemeinsam einen guten Weg finden, damit umzugehen. Überall rufen Regierungen ihre Bevölkerung auf, sich an die Massnahmen zu halten, die im Moment nötig sind, weil diese nur dann Wirkung zeigen können. Ältere und gefährdete Menschen sollten nicht einkaufen gehen und sind darauf angewiesen, dass andere das für sie tun. Dieses Virus hat die grosse Gelegenheit, uns – trotz Abstand halten und social distancing – zusammen zu bringen. Ich habe mir überlegt, wie es wäre, wenn ein Weltkrieg uns bedrohen würde. Dann würde uns Solidarität wenig helfen, wir müssten allen mit Misstrauen und Angst begegnen, wir würden einander bekämpfen statt unterstützen. So sehe ich auch darin, dass Gott uns nicht allein lässt, auch wenn wir einer Bedrohung gegenüberstehen.

Ich bete, dass du mit Ruhe und Gelassenheit diese Tage verbringen kannst und Wege findest, Menschen nahe zu sein, auch wenn du dich von ihnen fernhalten musst.

Herzlich, Barbara Beusch

Wenn du diesen Text als Hilfe empfunden hast, dann empfehle ihn doch weiter.

www.crossroadsministries.ch

Mutmachworte März 2020

Corona-Pandemie – Gedanken aus christlicher Sicht

Ein paar grundsätzliche Überlegungen

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich weiss nicht, was dich im Moment bewegt, aber ich bin sicher, dass auch dir – genau wie mir – vieles durch den Kopf geht. Wir erleben gerade eine Situation, wie es sie noch gar nie in der Weltgeschichte gegeben hat. Es gab natürlich schon früher Pandemien, aber noch nie konnte sich eine Krankheit so schnell über den ganzen Globus ausbreiten wie heute, und noch nie hat eine Krankheit jeden Kontinent erreicht. Kommt dazu, dass die Folgen für die Wirtschaft noch überhaupt nicht abschätzbar sind, aber sicher für die ganze Erde massiv sein werden.

Wir machen uns Sorgen, wir suchen nach Informationen und fragen uns gleichzeitig, ob wir ihnen vertrauen können. Wir bekommen Anweisungen zu unserem Verhalten, die uns massiv einschränken, und wollen uns vielleicht lieber gar nicht daran halten. Oder wir fragen uns, ob all das überhaupt reicht, ob wir uns nicht lieber einbunkern und erst in ein paar Monaten wieder auftauchen sollten.

Mir fällt auf, dass ein riesiger Bedarf nach Orientierung besteht. Ich will versuchen, hier ein paar Hinweise zu geben. Mir ist dabei ganz wichtig, dass ich nicht noch mehr Anweisungen geben will, sondern eine Hilfe, wie du dich selbst in dieser stürmischen Zeit zurecht finden kannst, eigene Entscheidungen zu treffen, die du für dich selbst (und vielleicht auch für andere) begründen kannst.

Verschiedene Sichtweisen

Es schwirren gerade ganz viele verschiedene Sichtweisen umher, wie die aktuelle Situation zu verstehen ist. Die einen sehen ein ganz natürliches Geschehen: Viren gehen manchmal von Tieren auf den Menschen über und können unterschiedlich schlimme Krankheiten auslösen. Je nach hygienischen Bedingungen geht das leichter oder geschieht fast nie. Dass sich das so schnell verbreitet, haben wir selbst zu verantworten, weil wir so unglaublich mobil und vernetzt geworden sind.

Das andere Extrem sind Verschwörungstheorien: XY hat diesen Virus ganz bewusst und absichtlich in die Welt gesetzt, um damit sein Ziel zu erreichen. Für XY setzen verschiedene Gruppen dann ein, wen sie jeweils für verantwortlich halten. Dazwischen gibt es jede Schattierung von Verständnis und Interpretation. Vielleicht hilft es, wenn wir uns wieder bewusst machen, dass die Welt nicht flach ist. Nein, ich meine nicht die Kugel, auf der wir leben. Wir leben in einer Welt, die eine natürliche Ebene hat – das was wir sehen und anfassen können – und eine übernatürliche Ebene. Jetzt mögen die einen einwerfen, dass sie nur glauben, was sie sehen, und dass es da keinen Platz hat für Übernatürliches. Dabei leben wir alle auch mit Dingen, die wir nicht sehen und nicht anfassen können: Liebe, Vertrauen, Angst, Güte, Hass, Glauben, und so weiter. Man kann sich das vielleicht vorstellen wie ein Gebäude mit verschiedenen Stockwerken. Das Erdgeschoss ist die greifbare Welt, der Boden unter unseren Füssen, das Wasser, das wir trinken. Liebe und Vertrauen und ähnliche abstrakte Dinge wären einige Geschosse höher. Dann hat es da Zwischengeschosse. Wir alle glauben, dass das Licht angeht, wenn wir den Schalter umlegen, aber wir alle haben Elektrizität noch nie gesehen, und vielen geht es wie mir: ich verstehe sie auch nicht wirklich. Und dann sind die oberen Geschosse da, wo sich die übernatürlichen Dinge befinden. Dazu gehören abstrakte Vorstellungen wie Liebe oder Vertrauen, und auch der Glaube.

Aus meiner Sicht kann man den Corona-Virus (SARS-CoV2, wie er offiziell heisst), auf verschiedenen Ebenen verstehen und kommt dabei zu verschiedenen Aussagen oder Schlussfolgerungen. Auf der natürlichen Ebene können Naturwissenschaftler nachweisen, wie Viren von Tieren auf den Menschen und dann von einem Menschen auf den anderen übergehen. Sie können erforschen, wie sich dieser Virus verhält, wie und wie schnell er sich weiterverbreitet, in welcher Art er uns krank macht. Sie können uns darum auch sagen, wie wir uns davor schützen können, wie wir seine Ausbreitung verlangsamen oder eindämmen können. Diese Ebene ist Teil von der von Gott geschaffenen Welt. Gott hat unsere Erde mit ihren Lebewesen geschaffen und sie ihren Gesetzmässigkeiten unterstellt. Wir hinterfragen ja die Schwerkraft nicht, wir wundern uns nicht jedesmal, wenn ein Apfel vom Baum fällt, dass er eben runterfällt und nicht in die Luft aufsteigt. Es käme uns nie in den Sinn, die Wissenschaft in diesem Bereich anzuzweifeln. Warum sollten wir es also ausgerechnet beim Corona-Virus tun? Die einzige Schwierigkeit, die ich sehe, ist die Tatsache, dass wir es mit einem neuen Virus zu tun haben. Die Wissenschaft ist erst gerade dabei, ihn zu erforschen, während die Schwerkraft schon lange erforscht ist und wir schon ganz viel darüber wissen. Wenn es also manchmal sich widersprechende Informationen gibt, ist der Grund nicht automatisch, dass uns jemand in die Irre führen will, sondern dass man vieles erst am Herausfinden ist und dabei manches auch revidieren muss.

Dann gibt es auch die Zwischengeschosse, wo natürliche und übernatürliche Aspekte zusammenkommen. Man wirft China vor, zuerst verschwiegen zu haben, dass sich da eine schwere Krankheit ausbreitet. Jetzt ist man nicht ganz sicher, ob die Situation in China schon so viel besser ist, wie es die chinesische Regierung darstellt. Im Westen gehen Regierungen ganz unterschiedlich mit der Situation um. Dies ist die Ebene, wo wir Fakten interpretieren. Jede Regierung muss das tun, um dann für sich zu entscheiden, wie mit der Situation umzugehen ist. Dass da verschiedene Länder sich zu verschiedenem Vorgehen entscheiden, liegt in der Natur der Dinge. Die Unterschiede haben mit vielen Faktoren zu tun: mit der Kultur des Landes, mit der politischen Form, mit der wirtschaftlichen Situation, in der sich das Land befindet, und noch vieles mehr. Für glaubende Menschen gibt es auch die Ebene des Glaubens, wo wir Dinge aus Sicht unseres Gottes zu verstehen versuchen. Für Christen ist der Massstab dafür die Bibel, in der sich Gott uns Menschen offenbart hat.

Was sagt die Bibel zu Corona?

Nun, wenn die Frage so gestellt wird, heisst die Antwort natürlich: Nichts. Das ist logisch, denn es handelt sich um einen Virus, der erst in unser Bewusstsein getreten ist, seit er Menschen krankt macht. Und doch lassen sich ein paar Dinge aus Sicht der Bibel zur aktuellen Situation sagen. Gott lässt manchmal Dinge zu, die wir nicht verstehen. Das heisst nicht, dass er nicht alles im Griff hat. Glaube an einen allmächtigen Gott bedeutet nicht, dass Gott alle Gefahren oder Schwierigkeiten von uns fernhält, auch wenn wir nicht immer wissen, warum er etwas zulässt, das schmerzhaft und schwierig ist. Gott fordert uns heraus, ihm zu vertrauen, auch wenn es schwierig ist und wir herausgefordert sind, womöglich sogar Angst haben. „Doch wenn ich Angst bekomme, setze ich mein Vertrauen auf dich.” (Psalm 56,4) Zudem hat Gott hat versprochen, in allen Schwierigkeiten bei uns zu sein und uns nie im Stich zu lassen. „Der Herr ist ja ein Gott voll Erbarmen und er ist und bleibt euer Gott. Er wird euch nicht fallen lassen, euch nicht vernichten.” (5. Mose 4,31).

Wo ist Gott in dieser Situation? Das habe ich mir auch überlegt, und bin auf einen spannenden Gedanken gestossen. Der Virus und die damit einhergehende Krankheit betrifft die ganze Welt, wir sind alle früher oder später betroffen, und wir alle können nur gemeinsam einen guten Weg finden, damit umzugehen. Überall rufen Regierungen ihre Bevölkerung auf, sich an die Massnahmen zu halten, die im Moment nötig sind, weil diese nur dann Wirkung zeigen können. Ältere und gefährdete Menschen sollten nicht einkaufen gehen und sind darauf angewiesen, dass andere das für sie tun. Dieser Virus hat die grosse Gelegenheit, uns – trotz Abstand halten und social distancing –zusammenzubringen. Ich habe mir überlegt, wie es wäre, wenn ein Weltkrieg uns bedrohen würde. Dann würde uns Solidarität wenig helfen, wir müssten allen mit Misstrauen und Angst begegnen, wir würden einander bekämpfen statt unterstützen. So sehe ich auch darin, dass Gott uns nicht allein lässt, auch wenn wir einer Bedrohung gegenüber stehen.

Ich bete, dass du mit Ruhe und Gelassenheit diese Tage verbringen kannst und Wege findest, Menschen Nahe zu sein, auch wenn du dich von ihnen fernhalten musst.

Herzlich, Barbara Beusch